Meine Ziele für Lorch
Soziale Kompetenz und soziales Engagement,
sind wichtig im Amt des Bürgermeisters. Die Interessen der Bürgerschaft aufzunehmen, sie einzuordnen und sie umzusetzen erfordert ein hohes Maß an sozialer Kompetenz. Mittler zu sein zwischen Verwaltung, Stadtverordnetenversammlung und den Bürgern bedeutet zuhören zu können, und die Fähigkeit den Ausgleich zu schaffen so er nötig ist. Mit meiner großen Erfahrung im Berufs- und Vereinsleben sowie der politischen Arbeit in Magistrat, Kreistag und Stadtverordnetenversammlung ist ein guter Grundstein gelegt dies umzusetzen. Wirtschaftlich denken und handeln und eine bürgerfreundliche Verwaltung führen, das muss ein Bürgermeister können und leisten. Als Stadtverordneter beteilige ich mich mit der SPD-Fraktion an der Konsolidierung der Gemeindefinanzen und der Gestaltung der Verwaltung. Die gesetzlichen Vorgaben und die Regeln der parlamentarischen Arbeit sind mir bekannt. In meinem Beruf bin ich verantwortlich für 145 Mitarbeiter*innen in 37 Einrichtungen im gesamten Rheingau-Taunus-Kreis. Verantwortliche Personalführung unter Beachtung wirtschaftlicher Aspekte einer sich als Dienstleister verstehenden Verwaltung sind mein Tagesgeschäft. Dieses Wissen bringe ich in das Amt mit ein. Kreativität entwickeln und die Dinge auch einmal „quer“ angehen, diese Fähigkeiten sind sehr hilfreich im Amt des Bürgermeisters. In meiner Vergangenheit habe ich im täglichen privaten und beruflichen Alltag dies mehrfach unter Beweis gestellt. Kreativ zu sein im künstlerischen Sinne bedeutet auch, die Fähigkeit zu haben diese Kreativität in der täglichen Arbeit einbringen zu können. Auf privater Basis oder im Rahmen von Vereinsaktivitäten wurden von mir einige Projekte in und für Lorch durchgeführt die über Lorch hinaus ihre Zustimmung fanden. Dieses kreative Potential in die Arbeit einbringen um dann mit Verwaltung, Parlament und den Bürgern gemeinsam Neues zu entwickeln, ist das was ich möchte. In der Gesellschaft verankert sein und die Zukunft der Heimat gestalten, ist für mich eine der wichtigsten Aufgaben im Amt des Bürgermeisters. Seit 50 Jahren bin ich in und mit Lorch stark verbunden, Lorch ist meine Heimat. Für diese Heimat habe ich mich immer eingesetzt. Verhinderung der Ernstbachtalsperre, gegen eine Straßenüberbauung unserer Wisper, Engagement für ein selbstverwaltetes Jugendzentrum, Aufwertung des Wohngebietes Ranselberg, Sicherstellung von Kindertagesstättenplätzen und vieles mehr lagen mir in der Vergangenheit am Herzen. Hierfür habe ich mich eingesetzt. Nach vielen Initiativen für Touristik und Fremdenverkehr den „Lorcher Bürger“ wieder mehr in den Mittelpunkt der Politik zu rücken ist eines meiner Ziele. Konkret bedeutet dies im Einzelnen:
Die Verwaltung als Dienstleister Die Anliegen und Interessen der Stadt Lorch und ihrer Bürgerschaft aufzunehmen, sie einzuordnen und sie umzusetzen erfordert ein hohes Maß an Leistungsbereitschaft in der Verwaltung. Kompetente Mitarbeiter*innen, der Einsatz moderner Verwaltungstechniken und ein bürgerfreundlicher Service sind hierzu unabdingbar notwendig. Eine moderne Verwaltung braucht qualifizierte Mitarbeiter*innen und eine zeitgemäße Führung. Kooperation und Zusammenarbeit mit Dritten hilft das Angebot für die Bürger zu verbessern. Der Magistrat als Teil der Verwaltung arbeitet kollegial. Aufgaben innerhalb des Magistrates im Sinne von Dezernatsverteilung halte ich für ein gutes Führungsmittel. Eine effektive Zusammenarbeit mit der Stadtverordnetenversammlung, den Ortsvorstehern und den Ortsbeiräten ist eine wichtige Grundlage für die Arbeit der Lorcher Stadtverwaltung. Aus diesen Gründen stehe ich für: - Eine Dezernatsverteilung im Magistrat mit den Mitgliedern die das möchten Vorschlag: Sozialdezernentin: Tanja Herrmann - Eine Erweiterung der Interkommunalen Zusammenarbeit, insbesondere Bauamt Vorschlag: Kooperationsvereinbarungen hinsichtlich der Abwicklung von Baumaßnahmen - Einen regen Austausch mit allen Fraktionen der Stadtverordnetenversammlung Vorschlag: regelmäßige Informationsrunden im Vorfeld von Stadtverordnetenversammlungen - Einbindung von Bürgern in die Magistratsarbeit durch die Einführung von Kommissionen Vorschlag: Einrichten einer Sozialkommission - Einbindung von Ortsvorsteher in Maßnahmen der Verwaltung und des Haushaltes Vorschlag: Prüfungsauftrag bzw. Austausch mit anderen Gemeinden - Den direkten Dialog für und mit dem Bürger zu verbessern Vorschlag: Ein Kommunikationsmittel haben mit dem die Bürger*innen schnell und unbürokratisch mit der Verwaltung in Kontakt treten können und eine direkte Aussage erhalten. Teilnahme an Behördennummer 115. Prüfungsauftrag bzw. Austausch mit anderen Gemeinden |
Folgende Punkte sind mir besonders wichtig:
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